Rückblick Weihnachtsturnier


Zum 45. Mal fand am Wochenende der Sport-Mabitz-Weihnachtscup statt. Die Favoriten konnten in Margrethausen überzeugen.

Nach der Corona-Pause richtete der TTC Tailfingen-Margrethausen wieder seinen traditionellen Weihnachtscup aus. Das Who-is-who der Tischtennisregion schlug dabei auf – und lieferte spannende Duelle.

Roth mit starker Rückkehr

Den Auftakt am Freitagabend machte das Jedermannturnier. Dieses sollte auch dazu dienen, den einen oder anderen längerfristig an die Platte zu locken und als Mitglied zu gewinnen. Dabei setzte sich bei den Herren letztlich Tobias Schick vor Sebastian Conzelmann und Marcel Scheibe durch. Bei den Damen holte sich Kerstin Jäger den Sieg – gefolgt von Mona Ogrzey und Marion Diebold.

Am Samstag stieg dann die Doppelkonkurrenz. Jonas Roth wurde mit seinem Partner Michael Brendle der Favoritenrolle gerecht und schnappte sich den prestigeträchtigen Turniersieg. Die frühere Nummer eins der Gastgeber zog vor drei Jahren nach Heidelberg und schlägt seitdem für den dortigen TTC auf. Roth brachte Brendle vom DJK Dossenheim mit – und das eingespielte Duo war am Ende nicht zu schlagen. Platz zwei ging, ebenfalls wenig überraschend, an ein Doppel des TSV Nusplingen: Sascha Gaa und Jörg Ritter kamen auf dem Silberrang ein. Komplettiert wurde das Podium vom Duo Uli Drochner vom TTF Neuhausen/Filder und Jürgen Hackenjos vom TTF Neckartenzlingen.

Positives Resümee

Der Sonntag stand im Zeichen der Einzelkonkurrenzen. Im B-Turnier konnten die Gastgeber den Sieger stellen. Markus Heimann setzte sich im Finale gegen Klaus Lorch vom TTC Bitz durch. Den dritten Platz sicherte sich mit Andreas Mayr ebenfalls ein Lokalmatador vom TTC Tailfingen-Margrethausen. Bei der A-Konkurrenz sicherte sich Michael Gaa (Spvgg Weil der Stadt) den Turniersieg gegen Jonas Ritter (TSV Nusplingen). Roth musste sich mit Rang drei begnügen.

„Rundum war es ein gelungenes Turnierwochenende“, freute sich Mario Hurtig vom organisierenden TTC Tailfingen-Margrethausen. „Wir waren natürlich sehr froh, dass das Turnier nach der Pause durch Corona wieder stattfinden konnte. An allen drei Turniertagen war das Niveau sowohl beim Jedermannturnier als auch in den Einzel- und Doppelwettbewerben sehr hoch. Einzig dürfte die Teilnehmerzahl bei den Einzel- und Doppelturnieren etwas höher sein.“